USA USA Roadtrip: Die perfekte Route für ein unvergessliches Abenteuer an der Westküste von Felix 14. Juli 2024 Geschrieben von Felix 14. Juli 2024 1,K Die USA sind ein Paradies für Fans von Roadtrips! Wenn du einen epischen Wohnmobil-Roadtrip entlang der Westküste planst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel stellen wir dir die beste Route für deinen USA Roadtrip vor. Diese Route bietet alles, was das Herz begehrt: spektakuläre Nationalparks, die besten Strände und Städte. Begleite uns auf unserer unvergesslichen Route durch Nevada, Utah, Kalifornien und Arizona!Erlebe die Freiheit und das Abenteuer, das mit einem Roadtrip durch diese legendären Regionen verbunden ist. Ob du entlang der berühmten Route 66 fahren, die beeindruckende Natur erkunden oder die berühmten Städte wie Las Vegas, Los Angeles und San Francisco genießen möchtest – diese Route bietet alles, was dein Herz begehrt! Wir teilen unsere besten Tipps und persönlichen Highlights, um deine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, das dir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Also, worauf wartest du noch? Mach dich bereit für ein außergewöhnliches Abenteuer! USA Roadtrip - Route Wie immer haben wir für dich am Schluss des Artikels eine Karte mit allen Highlights erstellt. Die Karte ist wirklich sehr ausführlich und es würde uns wundern, wenn du alles schaffst. So oder so würden wir dir empfehlen das Wohnmobil mindestens 2 Wochen auszuleihen. Alles unter zwei Wochen rentiert sich in diesem riesigen Land nur sehr bedingt. Wenn du es entspannter angehen willst oder du sehr ambitioniert bist, solltest du mindestens 3 Wochen einplanen.Wir haben uns dazu entschieden, die Route in verschiedene Etappen einzuteilen. Am Anfang verraten wir dir gleich die Highlights, die Kilometeranzahl und wie lange du dafür ungefähr brauchst. Zudem versuchen wir uns kurz zu halten. Unsere Motivation hinter diesem Artikel ist es dir einen Überblick über das organisatorische und eine grobe Route zu verschaffen. Wie immer und vor allem mit dem Wohnmobil gilt natürlich: Überall wo es schön ist, kannst du nach Belieben stehen bleiben. Allgemeines über deinen USA Roadtrip Als Ausgangspunkte für deinen Roadtrip bieten sich Las Vegas, San Francisco oder Los Angeles an. Der Einfachheit halber starte wir jetzt wie bei unserem eigenen Roadtrip von San Francisco. Wenn es günstigere Flüge bzw. Wohnmobile in eine der anderen beiden Städte gibt, kannst du aber natürlich auch von da starten.Nachdem du alle Highlights und die besten Restaurants in San Francisco entdeckt hast, bist du nun voller Vorfreude und holst dein Wohnmobil ab. Bevor es mit dem Roadtrip aber wirklich losgeht, fährst du erstmal in den nächsten Supermarkt und kaufst für die nächsten Tage Proviant ein.Geheimtipp: In den Verleihstationen für Wohnmobile gibt es oft ein Regal , in dem andere Reisende ihren nicht aufgebrauchten Proviant verschenken, zum Beispiel Mehl. Da du vermutlich kein ganzes Kilo Mehl oder Ähnliches brauchst, lohnt sich hier ein Blick. Den Geldbeutel schont es zudem auch nochmal ein wenig. Etappe 1: Entlang vom Meer von San Francisco nach Los Angeles (2-3 Tage – 700 km) Highlights:San FranciscoHighway Number 1Pfeiffer Big Sur State ParkPismo BeachLos Angeles Highway Number 1 - der Start eines jeden USA Roadtrip Die erste Etappe deines USA Roadtrip führt dich an dem berühmten Highway Number 1 die gesamte Westküste hinunter bis nach Los Angeles. Der Highway Number 1 ist vor allem für seinen fantastischen Blick aufs Meer, malerische Strände und tolle Klippen bekannt. Direkt am ersten Tag fährst du am Shark Fin Cove vorbei. Das ist ein wunderschöner versteckter Strand kurz vor Santa Cruz, an dem du einen kurzen Halt machen kannst. Der Name des Strandes kommt nicht von ungefähr und wenn du etwas Glück hast, siehst du sogar eine Finne aus dem Wasser ragen. Schwimmen würden wir an dem Strand nicht empfehlen. Weniger wegen den potenziellen Haien, sondern mehr wegen den starken Wellen und Strömung. Pfeiffer Big Sur State Park Nach dem Strand geht’s weiter auf dem Highway Number 1. Du genießt den herrlichen Ausblick, bis du im Pfeiffer BigSur State Park landest. Dieser Park bietet sich mit einem der Öffentlichen Campingplätzen als erste Übernachtungsmöglichkeit an. Big Sur ist ein echt majestätischer Küstenstreifen mit schroffen Felsen, bewaldeten Bergen, Panoramastränden, Wanderwegen und Redwood–Wäldern an der Küste.Achtung: Insgesamt solltest du vor allem in dieser ersten Etappe etwas wachsam mit den Übernachtungsmöglichkeitensein. Erstens ist es alles noch etwas neu für dich. Zweitens ist der Highway Number 1 ein sehr beliebtes Ausflugsziel für die Amerikaner mit zudem verhältnismäßig wenig Campingmöglichkeiten. Des weiteren ist der Highway Number 1 immer mal wieder aufgrund von Steinschlägen gesperrt. Erkundige dich also im Vorhinein, ob er komplett befahrbar ist. Alternativ kannst du auch nur einen Teil auf dem Highway Number 1 fahren. Pismo Beach Am nächsten Tag folgst du dem Highway Number 1 weiter südwärts, bis du irgendwann in dem kleinen Städtchen Pismo Beach ankommst. Und hier erwartet dich gleich das nächste Highlight: Pismo Beach ist neben dem lauschigen Städtchen vor allem bekannt für seine riesigen Sanddünen, auf die du klettern kannst. Das absolute Highlight ist aber, dass du in speziellen Bereichen der Dünen auch mit einem ATV bzw. Quad dein Unwesen treiben kannst. Und das macht genauso viel Spaß wie es sich anhört. Dafür können wir dir in Oceano Arnies ATV Rental empfehlen. Für 1 Stunde kostet das (Stand April 2024) 95$ und für 2 Stunden 130$. Wir haben uns damals für eine Stunden entschieden und das hat gut gepasst.Pismo Beach bietet sich mit zahlreichen Campingplätzen wieder hervorragend für deine nächste Übernachtung an. Auf deinem USA Roadtrip nach Los Angeles Am nächsten Tag führt euch euer Weg vorbei an legendären Städten wie Santa Barbara und Malibu direkt nach Santa Monica bzw. Los Angeles. Hier hast du nun die Qual der Wahl: Option A) in Los Angeles einen Campingplatz für dein WoMo finden. Das ist leider nicht besonders leicht und auch nicht billig. Option B) Los Angeles nur einen Tagesausflugabzugewinnen und am Abend dann weiterzufahren. Mit zweiterer Option werden aber leider einige LA Highlights auf der Strecke bleiben. Wir haben uns trotzdem für zweitere entschieden, haben in Santa Monica geparkt und uns dann immerhin den Venice Beach angesehen. Anschließend sind wir mit dem Wohnmobil noch weiter Richtung West Hollywood zum Sunset Strip gefahren, haben dort geparkt und sind diesen noch etwas lang spaziert. Weitere Highlights wie den Walk of Fame, das Hollywood Sign mit Griffith Observatory und die großen Themenparks haben wir leider nicht gesehen. Das lag vor allem an unserem straffen Zeitplan für den Rest. Fairerweise muss man aber sagen, dass die Wohnmobile in den Großstädten einfach nicht ideal sind. Etappe 2: Auf ins Landesinnere zu den Nationalparks und ins Glücksspielparadies (3 Tage – 750 km) Highlights:Joshua Tree NationalparkMojave National PreserveLas VegasVon Los Angeles geht es dann weiter ins Landesinnere. Dort hast du noch die Option einen Abstecher zu den Vasquez Rocks zu machen. Das sind Felsformationen, die oft in steilen Winkeln aus dem Boden ragen und schon für verschiedene Filme Drehorte waren. Eine andere Option wäre der Anza Borrego Desert State Park. Das ist Kaliforniens größter State Park (nicht zu verwechseln mit Nationalpark) und erstreckt sich über eine Fläche von 2500 km2. Bekannt ist er vor allem für seine Wüstenlandschaften. Durch den Joshua Tree Nationalpark auf deinem USA Roadtrip Wenn du aber etwas in Zeitnot bist, kannst du diese beiden Stopps auch auslassen und direkt weiter zum nächsten Highlight, dem Joshua Tree Nationalpark fahren. Wie der Name schon verrät, findest du im Joshua Tree NP die riesigen skurril geformten Joshua Trees inmitten der kalifornischen Wüste. Charakteristisch ist er zudem für seine trockene Wüstenlandschaften, Felsformationen wie Bögen oder Kuppeln und als beliebtes Ausflugsziel für Wanderer oder Kletterer. Als Abschluss des Tages kannst du dann im Joshua Tree Nationalpark campen. Und eins sei gesagt, so einen klaren und wunderschönen Sternenhimmel wirst du selten sehen. Mojave Wüste Am nächsten Tag geht es dann auch gleich weiter in Richtung der Mojave – Wüste. Dieser ist spätestens seit der gleichnamigen MacOS-Version weltweit vor allem für seine riesige Düne bekannt auf die du auch wieder klettern und den Sonnenuntergang genießen kannst. Jetzt liegt es ganz an dir ob du noch genug Energie für die Weiterfahrt übrig hast oder eben in der Mojave Wüste deine Nacht verbringst. Las Vegas Auf deiner Weiterfahrt kommst du nun in das sagenumwobene Las Vegas. Dort solltest du auf jeden Fall eine Nacht verbringen. Dafür kannst du klassisch auf ein Hotel* zurückgreifen. Diese sind meistens erstaunlich erschwinglich und haben im Regelfall große Parkplätze zur Verfügung, sodass Wohnmobile kein Problem sind. Als Alternative kannst du aber auch am Circus Circus RV Park campen. Dadurch bist du direkt neben dem Circus Circus und kannst, wenn es dunkel wird die Stadt unsicher machen. Die Stadt selbst hat vor allem ihre außergewöhnlichen Casinos zu bieten. Wie wäre es also mit einem Ausflug nach Venedig, einem anschließenden Besuch von Paris und dann noch nach Ägypten? Und das alles an einem Abend. Wenn das in einer Stadt möglich ist, dann in Las Vegas. Highlights in Las Vegas auf deinem USA Roadtrip Unsere Highlights waren das Venetian, Luxor, New York New York mit seiner Achterbahn (14$), die Show vor dem Mirage & Bellagio und die erst vor kurzem erbaute Sphere. Die besten Sehenswürdigkeiten und Casinos entnimmst du am besten unserer Karte. Da die Casinos alle miteinander verbunden sind, kannst du sogar schon in der Mittagshitze mit deiner Erkundungstour starten. Solange du kein Party Freak oder ausgesprochener Glückspielfan bist, brauchst du aber nicht mehr als eine Nacht einplanen.Las Vegas ist zudem ein guter Stopp, um einmal auf den Kalender zu blicken und herauszufinden wieviel Zeit du noch hast. Liegst du noch gut im Zeitplan machst du mit Etappe 4a) weiter. Wird die Zeit schon etwas knapper, machst du mit der Etappe 4b) weiter. Etappe 3a): Die Große Runde - Arizona und Utah (7-10 Tage – 1400 bis 1900 km) Highlights:Zion NationalparkBryce CanyonFactory ButteLake Powel mit Antelope Canyon & Horseshoe BendGrand CanyonHoover DamWie du schon siehst, ist diese Etappe kein kurzer Abstecher. Aber die Nationalparks in Arizona und Utah haben es schon in sich.Von Las Vegas aus bietet es sich an direkt in das 45 Minuten entfernte Valley of Fire zu fahren. Der Park ist vor allem für seine roten Sandsteinklippen bekannt, die bei Sonnenauf- und -untergang besonders schön leuchten. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher und Einwohner von Las Vegas. Zion Nationalpark Danach geht es weiter in den Zion Nationalpark. Je nachdem wie zeitig du in Las Vegas aufgebrochen bist, kannst du diesen am Nachmittag noch erkunden. Dort erwarten dich spektakuläre Canyons mit steilen Felswänden. Diese wurden durch den Virgin River geformt, der sich bis heute durch den Canyon schlängelt. Im Nationalpark selbst kannst du dann wieder dein Wohnmobil für die Nacht vorbereiten und vielleicht noch eine kleine Wanderung unternehmen. Bryce Canyon Am nächsten Tag geht es dann je nach Lust und Laune direkt oder nach einer Erkundungstour durch den Zion Nationalpark weiter in den 1.5h entfernten Bryce Canyon. In diesem erwarten dich einzigartige Felsformationen die steil und spitz empor ragen – fast wie tausende kleine Nadeln, nur eben aus rotem Gestein. Glen Canyon und Factory Butte Nachdem du durch die Felslandschaft spaziert bist, musst du dich entscheiden, ob du die insgesamt 500 Kilometer „Umweg“ für Factory Butte in Glen Canyon in Kauf nimmst oder du lieber direkt weiter in Richtung Lake Powell fährst. Bei dem Factory Butte handelt es sich um einen markanten Berg aus Sandstein, welcher einsam und imposant zugleich in der Wüste steht. Vorbei an The Wave und White Pocket bei deinem USA Roadtrip Egal wie du dich entscheidest, das nächste Ziel danach ist der Lake Powell. Auf der Strecke dahin kannst du noch an weiteren Sandsteinformationen Namens The Wave und White Pocket einen Stopp einlegen. Es muss allerdings angemerkt werden, dass man für die Besichtigung von „The Wave“ eine Erlaubnis benötigt und diese recht schwer zu bekommen ist. Für die „White Pocket“ benötigt man zwar kein Permit, aber ein geländegängiges 4×4 Fahrzeug – also definitiv kein Wohnmobil. Lake Powell mit Antelope Canyone und Horseshoe Bend Der Lake Powell selbst ist ein Stausee und für viele Amerikaner ein willkommener Stopp nach den heißen und trocknen Nationalparks in Utah und Arizona. Du kannst dir am See selbst ein Boot ausleihen, Baden, etwas entspannen oder auch eine Bootstour in die versteckten Seitenarme des Sees machen. Am Lake Powell wird die Auswirkung der Klimaerwärmung deutlich spürbar, wenn man entlang der weißen Ränder des Sees erkennen kann, wie hoch die Wasserstände hier einst waren.Zudem erwarten dich am Lake Powell aber auch gleich zwei weitere Highlights. Das erste von beiden ist die Horseshoe Bend. Seht einfach am besten selbst: Die andere Sehenswürdigkeit ist der Antelope Canyon mit seinen wellenförmigen Felsformationen und seinem einzigartigen Lichtspiel. Leider ist der Antelope Canyon in Privatbesitz. Dadurch kann man ihn nur im Rahmen einer geführten Tour besuchen, welche derzeit circa 100$ kostet. Grand Canyon Nach einer letzten erholsamen Nacht am Lake Powel geht es nun auch schon weiter zu einem der sieben Weltwunder – dem Grand Canyon. Am Grand Canyon selbst hast du die Option ihn über den offiziellen Nationalpark zu besichtigen oder über ein weiter westlich, also näher an Las Vegas, gelegenes Native American Reservat. Wir würden definitiv empfehlen den Grand Canyon über den Nationalpark zu bestaunen. Weiter geht es jetzt wieder gemeinsam in Etappe 4. Etappe 3b): Für alle die es eilig haben – Grand Canyon (2 Tage – 900 km) Highlights:Grand CanyonHoover Dam Du hast dich nun wohl oder übel für die kürzere Variante entschieden. Aber damit bleibt dir ein Grund nochmal einen Wohnmobil Trip in die USA zu unternehmen. Und immerhin siehst du auch so noch den Grand Canyon. Das Highlight eines jeden USA Roadtrip: Grand Canyon Wie bereits vorher kurz erwähnt gibt es für den Grand Canyon zwei Optionen: Einmal die über das Native American Reservat oder über den „offiziellen“ Nationalpark. Unserer Meinung nach ist der offizielle Nationalpark besser. Aber dieser ist fast doppelt so weit entfernt wie das Reservat.Das Reservat punktet vor allem dadurch, dass es einen Skywalk direkt über den Abgrund gibt und dass es näher an Las Vegas liegt. Das macht das Reservat aber auch teurer und etwas überlaufener als den Nationalpark selbst. Nichtsdestotrotz ist der Grand Canyon das Erlebnis definitiv wert und einen Besuch von Las Vegas ohne den Grand Canyon ist schon fast ein Unding. Hoover Dam In der Nähe „beider“ Grand Canyons gibt es viele Campingplätze und du kannst dich so für die Rückfahrt Richtung Las Vegas und Hoover Dam ausruhen. Der Hoover Dam selbst liegt direkt vor den Toren Las Vegas und staut dort den Colorado River. Das Schöne daran ist, dass du direkt daran vorbeifährst. Also warum nicht kurz stehen bleiben und dir die Füße an diesem imposanten Bauwerk vertreten. Etappe 4: Raus aus der Wüste, rein ins Grün und zurück nach San Francisco (4 -5 Tage - 1300 km) Highlights:Death ValleySequioa NationalparkYosemite Nationalpark Death Valley Von Las Vegas aus geht’s dann wieder Richtung Westen und in guten zwei Stunden bist du im Death Valley NP. Dort wurde mit 56 °C die höchste Temperatur der Welt gemessen. Kein Wunder, dass dort auch der trockenste Ort in ganz Nordamerika ist. Die beiden Tatsachen haben leider zur Folge, dass die Wohnmobilvermietungen es verbieten zwischen den Monaten Mai und September ins Death Valley zu fahren. Wenn du jedoch außerhalb dieser Monate unterwegs bist, können wir dir den Nationalpark nur wärmstens empfehlen. Vor allem den Zabriskie Point mit seiner hügeligen Mondlandschaft solltest du dir keinesfalls entgehen lassen. Tipp: Sorge unbedingt dafür, dass du immer genug zu trinken bei dir hast. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad dehydriert man schneller als gedacht. Durch die angenehmen Temperaturen bei Nacht bietet es sich aber durchaus an im Death Valley eine Nacht zu verbringen. USA Roadtrip im Winter Gleich mal eine kleine Warnung vorweg: Solltest du in den Wintermonaten unterwegs sein, könnten die nächsten Nationalparks aufgrund der Witterungsverhältnisse geschlossen sein. Sollten die Temperaturen für längere Zeit unter den Gefrierpunkt fallen, musst du bei deinem Wohnmobil alle Wassertanks und Schläuche leeren, damit du Gefrierschäden vermeidest. Sequoia Nationalpark Am nächsten Morgen steht mit 5 Stunden eine längere Etappe an. Dafür kommst du aber aus der staubigen Wüste direkt ins saftige grün. Natürlich ist hier von keinem geringeren wie dem Sequoia Nationalpark die Rede. Hier findest du gleich zwei Highlights. Erstens den größten Berg der USA außerhalb Alaskas mit 4419 Metern und zudem natürlich dieMammutbäume. Und eins sei dir gesagt, diese Bäume machen ihrem Namen alle Ehre. Dort steht nämlich mit dem General Sherman Tree der größte lebende Baum der Welt.Ansonsten bietet der Sequoia NP eine Vielzahl von Outdooraktivitäten wie Wandern und Klettern sowie eine große Tierwelt mit Schwarzbären, Berglöwen und Kondoren. Auch hier bietet es sich wieder an eine Nacht zu verbringen.Tipp: Vor allem der Moro Rock Trail ist eine wunderschöne Wanderung im Sequoia NP. Yosemite Nationalpark Nach einer erholsamen Nacht geht es am nächsten Tag weiter in den Yosemite–Nationalpark. Wenn du noch gut in der Zeit liegst, kannst du auch einen Abstecher in den Sierra-Nationalforst machen. Nach etwa drei Stunden Fahrt solltest du nun die Tore des berühmtesten Nationalparks der USA erreicht haben. Mit den sich vom Boden majestätischeerhebenden Granitfelsen El Capitan und Half Dome und dem eindrucksvolle Anblick des höchsten Wasserfalls Nordamerikas, ist der Yosemite-Nationalpark ein wahrhaftes Naturspektakel. Mit spektakulären Aussichtspunkten wie dem Glacier Point ist dieser Park ein absolutes Muss für deine Reise durch die USA. Auch im Yosemite Nationalpark lohnt es sich definitiv wieder eine Nacht zu verbringen. Lake Tahoe und Eldorado National Forest Solltest du jetzt noch Zeit haben, können wir dir sowohl den Eldorado National Forest als auch den Lake Tahoe als weitere Optionen empfehlen. Zudem findest du in unserer Karte auch noch weitere Spots, die du besichtigen kannst. Sonst kannst du in circa 4 Stunden vom Yosemite Nationalpark nach San Francisco zurückfahren. Ausführliche Karte für deinen USA Roadtrip Nun sollte dir die Routenplanung wirklich nicht mehr schwer fallen. Wenn du jetzt noch Informationen zum generellen Thema Wohnmobil brauchst, schau doch gerne bei unserem Organisatorischen Artikel vorbei. Und wenn du eh schon in den USA bist, können wir dir noch unseren Artikel über die vermutlich „veganste“ Stadt der Welt – New York empfehlen. Solltest du noch Fragen oder Tipps haben, lass uns diese doch gerne in den Kommentaren wissen.Bonustipp: Damit du die Route immer im Blick hast, können wir dir die Sim Karten von Airalo* empfehlen. Vegane Optionen Abenteuer Kostenfaktor Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser, wenn ich das nächste Mal kommentiere. Δ