Osterinsel Reiseführer: Tauche ein in eine mysteriöse Kultur

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Willkommen zu deiner Reise zu einem der faszinierendsten Orte der Welt – der Osterinsel! Diese entlegene Insel im Pazifik birgt nicht nur atemberaubende Landschaften und klares, azurblaues Wasser, sondern auch ein besonderes Geheimnis, das die Menschheit seit Jahrhunderten fesselt: die berühmten Moai-Statuen. Majestätisch ragen die Steinkolosse aus dem Boden und zeugen von einer vergangenen Zivilisation, die hier vor Jahrtausenden lebte.

Tauche ein in die Geschichte und Kultur der Osterinsel, während du die faszinierenden Überreste einer untergegangenen Welt erkundest. Von den geheimnisvollen Steinfiguren bis zu den vulkanischen Landschaften bietet die Osterinsel ein einzigartiges Erlebnis für Abenteurer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. In diesem Artikel erfährst du alles über die Anreise, das Klima und die Highlights der chilenischen Insel. Wie immer findest du zum Schluss eine ausführliche Google Maps Karte, damit du dir leicht einen Überblick verschaffen kannst.

Die Osterinsel, von ihren Einheimischen Rapa Nui genannt, ist ein mysteriöser Ort, der Geschichten einer einzigartigen Kultur birgt. Die berühmten Moai-Statuen, riesige Steinköpfe, sind das charakteristische Merkmal dieser Insel. Beeindruckend ist nicht nur ihre Größe – einige erreichen bis zu 21 Meter – sondern auch ihre Entstehungsgeschichte. Die Einwohner der Osterinsel, die sich selbst als Rapa Nui bezeichnen, schufen diese imposanten Statuen aus vulkanischem Tuffstein. Die Entstehungszeit der Moai wird auf das 13. bis 16. Jahrhundert datiert, als die Rapa Nui-Gesellschaft ihren Höhepunkt erreichte.

Ein weiteres faszinierendes Element der Rapa Nui-Kultur ist der Vogelmannkult. Der Vogelmann repräsentiert einen zentralen Mythos und wurde in Zeremonien verehrt, bei denen ein Wettbewerb zu seiner Bestimmung abgehalten wurde. Diese Tradition wurde ergänzt durch den Ahu-Tahai-Komplex (eine zeremonielle Plattform mit Moai-Statuen) und dem Orongo-Dorf, dem Zentrum des Vogelmannkults. Aufgrund der isolierten Lage, etwa 3.800 Kilometer vom chilenischen Festland entfernt, konnte sich auf Rapa Nui eine so einzigartige Kultur entwickeln.

Warum die Osterinsel so heißt, wie sie eben heißt, ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass der niederländische Entdecker Jacob Roggeveen die Insel am Ostersonntag 1722 entdeckte. Daher erhielt sie den Namen „Osterinsel“. Die Hauptstadt von Rapa Nui ist Hanga Roa, das kulturelle und administrative Zentrum der Insel. Heute wird die Osterinsel von circa 8.000 Einwohnern bewohnt und begrüßt jährlich um die 100.000 Touristen.

Praktische Tipps für deinen Aufenthalt

Flüge auf die Osterinsel

Die Osterinsel Anreise ist aufgrund ihrer entlegenen Lage gar nicht so einfach. Zuerst einmal musst du nach Santiago de Chile kommen und wie du das am besten anstellst, kannst du hier nachlesen. Nur von dort aus gehen Flüge mit LATAM Airlines (der besten lateinamerikanischen Airline) direkt auf die Osterinsel. Aufgrund der fehlenden Konkurrenz kann dein Osterinsel Flug gut und gerne 700€ kosten. Daher lohnt es sich frühzeitig zu buchen und außerhalb der Hauptreisezeit im Dezember und Januar zu fliegen. Der Flughafen der Osterinsel Mataveri (IPC) liegt direkt an der Hauptstadt Hanga Roa und über deine Unterkunft buchst du einfach einen privaten Transfer (circa 20€ pro Fahrt), da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.

Kleiner Side-Fact am Rande: Vor der Pandemie gab es mehrmals wöchentlich von LATAM einen Weiterflug von der Osterinsel nach Tahiti. Auch eine gute Möglichkeit den Pazifik zu überqueren.

Währung & Preisniveau

Da die Osterinsel zu Chile gehört, wird dort auch mit chilenischen Pesos gezahlt (1€ entspricht ungefähr 930 CLP). Grundsätzlich solltest du ausreichend Bargeld mitnehmen, da Kreditkarten nicht überall akzeptiert werden, eine zusätzliche Gebühr anfällt oder den ATMs auf der Osterinsel das Geld ausgeht. Auch müssen oft größere Beträge für Tagesausflüge oder Tauchgänge in bar bezahlt werden.

Leider ist nicht nur der Flug auf die Osterinsel teuer, sondern der ganze Aufenthalt wird deinen Geldbeutel strapazieren. Beispielsweise kostet eine Nacht im Doppelzimmer im günstigsten Hostel bereits um die 60€. Auch darfst du den Eintritt in den Rapa Nui Nationalpark (also mehr oder weniger die gesamte Insel) mit 80€ auch nicht vergessen. Dazu kommen Tagestouren mit Guide oder die Kosten für einen Mietwagen. Alles kein günstiger Spaß, aber die Osterinsel ist das Geld allemal wert.

Klima & Reisezeit

Auch wenn die Osterinsel ziemlich klein ist, gibt es dort einiges zu entdecken. Um alle Sehenswürdigkeiten entspannt besuchen zu können, empfiehlt sich eine Reisedauer von 5 Tagen. Das Klima auf der Osterinsel ist das ganze Jahr über angenehm, sodass es eigentlich keine schlechte Reisezeit gibt. Den geringsten Niederschlag und die wärmsten Temperaturen (mit Tagestemperaturen von 26 Grad) gibt es in den Monaten von November bis März, wobei die Hauptreisezeit im Dezember und Januar liegt. Daher sind die Preise in diesen zwei Monaten besonders hoch und das kleine Hanga Roa kann dir schnell überlaufen vorkommen. Für kühlere Temperaturen von um die 20 Grad und weniger Besucher legst du deinen Reisetermin am besten zwischen April und September.

Unterwegs auf der Osterinsel

Wie bereits erwähnt gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel auf der Osterinsel. Innerhalb der Hauptstadt Hanga Roa kannst du dich problemlos zu Fuß bewegen. Wenn du jedoch den Rapa Nui Nationalpark und somit die Moai-Statuen besuchen möchtest, buchst du am besten Tagestouren mit einem Guide. Dafür findest du online vor allem teure Reiseanbieter. Lokale Guides die du vor Ort buchst, sind oftmals wesentlich billiger. Diese findest du vor dem Nationalpark Büro oder du frägst direkt bei dir in der Unterkunft nach, was ich dir auch empfehlen würde. Beispielsweise könntest du eine Ganztagestour zu den Highlights (Rano Raraku und Orongo) oder eine Sonnenaufgangstour zu Ahu Tongariki machen.

Solltest du nach den geführten Touren noch Zeit übrighaben, um versteckte Orte zu entdecken oder einfach am Anakena Beach zu entspannen, kann sich ein Mietwagen für dich lohnen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass du auf den üblichen Mietwagenportalen wie rentalcars.com* oder Check24 nicht fündig werden wirst. Jedoch gibt es vor Ort einige lokale Mietwagenanbieter, wie beispielsweise Mahinatur oder Rent A Car Oceanic. Dort bekommst du einen Suzuku Jimmy für circa 80 € am Tag, wobei der Preis durchaus verhandelbar ist. Allerdings sind die Autos nicht wie üblich versichert, sondern es kann passieren, dass du deine Kreditkarte als Garantie hinterlegen musst. Des Weiteren kannst du auch wieder in deiner Unterkunft wegen einem Mietwagen nachfragen.

Nationalpark Rapa Nui

Um die Osterinsel zu erkunden, brauchst du auf alle Fälle ein Ticket für den Rapa Nui Nationalpark, der mehr oder weniger die gesamte Insel umfasst. Das Ticket ist 10 Tage gültig und kostet für Ausländer 80$. Solltest du in Chile studieren und im Besitz einer RUT sein, kommst du schon für 20$ in den Nationalpark. Kaufen kannst du das Ticket nur im offiziellen Nationalpark Büro im Zentrum von Hanga Roa, wo du auch auf Einheimische triffst, die ihre Dienste als Guides anbieten.

Geheimtipp: Im Tourist Center ganz in der Nähe vom Hafen kannst du dir den einmaligen Osterinsel Stempel holen! Die genaue Location findest du unten in unserer Google Maps Karte.

Ahu Tongariki

Die religiöse Anlage Ahu Tongariki gehört zu den beeindruckendsten Bauwerken auf der Osterinsel und in ganz Polynesien. Vor circa 900 Jahren wurden hier ursprünglich 33 Moais aufgestellt, die jedoch durch einen Tsunami im Jahr 1960 in das Landesinnere gerissen wurden. Und das, obwohl einige der Steinkolosse bis zu 90 Tonnen schwer sind! 1993 wurden wieder 15 Moais auf der Plattform aufgerichtet und zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Heute kannst du Ahu Tongariki in Form einer Tagestour besuchen oder du quälst dich frühmorgens aus dem Bett und genießt den spektakulären Sonnenaufgang im Rücken der Steinkolosse.

Rano Raraku

Rano Raraku ist uns heute besser bekannt als die Moai-Fabrik, denn das Tuffgestein des erloschenen Vulkans wurde von den Ureinwohner zur Herstellung der mysteriösen Moais genutzt. Noch heute findest du knapp 400 Moais im und um den Vulkan herum verteilt. Viele davon sind nicht fertig bearbeitet und ragen nur zur Hälfte aus der Erde oder sind noch im Vulkangestein verankert. Ein Spaziergang durch die gigantischen Steinköpfe hindurch fühlt sich einfach surreal an. Nicht ohne Grund ist Rano Raraku DAS Highlight der Osterinsel. Besuch die Geburtsstätte der Moai auf jeden Fall mit einem Guide, um mehr über die Herstellung, Symbolik und den Transport der Kolosse zu erfahren. Und dann verpasst du auch sicherlich nicht den größten Moai namens El Gigante mit seinen 21 Metern.

Anakena Beach und Ahu Nau Nau

Auch wenn die Osterinsel immer nach einem tropischen Paradies klingt, sind Sandstrände hier ausgesprochen selten. Der schönste Strand mit weißem Korallensand, Kokosnusspalmen und wohl temperiertem Wasser ist ohne Frage der Anakena Beach im Norden der Insel. Dadurch ist hier eigentlich immer viel los und es empfiehlt sich früh morgens gegen 8:00 zu kommen. Dann hast du nämlich den weißen Strand und das türkise Wasser für dich allein. Und dadurch klärt sich auch die häufig gestellte Frage, ob man auf der Osterinsel baden gehen kann.

Während deines Badevergnügens kannst du immer wieder einen Blick auf die Zeremonialanlage Ahu Nau Nau werfen, die direkt hinter dem Anakena Beach thront. 4 der 7 Moais befinden sich immer noch in einem sehr guten Zustand und tragen ihren roten Haarschopf, den Pukao. In Kombination mit den Palmenhainen und dem kristallklaren Meer im Hintergrund ein wirklich paradiesischer Anblick.

Ahu Tahai

Der schönste Ort auf der Osterinsel, um einen malerischen Sonnenuntergang zu genießen ist vermutlich Ahu Tahai – eine Zeremonialanlage, die nur 1,5 km von Hanga Roa entfernt liegt. Nach nur 15 Minuten Fußweg triffst du auf eine Plattform, auf dem fünf Moais in unterschiedlichen Erhaltungszuständen aufgereiht sind. Das Highlight steht jedoch etwas abseits und blickt in Richtung der Wiese. Ganz genau, du hast richtig gelesen: ein sehender Moai. Denn am Ahu Tahai befindet sich der einzige Moai, dem die Augen aus Korallen wieder eingesetzt wurden. Außerdem wurde ihm ein schöner roter Haarknoten aus Lavastein (Pukao) aufgesetzt. Denn so haben vor langer Zeit vermutlich alle Moais auf der Osterinsel ausgesehen.

Orongo

Nicht unweit vom Kraterrand des Rano Kaus findest du das Zeremonien-Dorf Orongo, welches aus kleinen, ovalen Steinhäusern besteht. Bekannt ist Orongo besonders für den Vogelmannkult, über den du mehr in einer geführten Tour oder im angrenzenden Museum erfährst. Denn vor Orongo befinden sich drei Inseln im Meer, die eine wichtige Rolle für die Vogelmannkult Zeremonie spielten: Motu Nui, Motu Iti und Motu Kao Kao. Ausgehend von Orongo sprangen in vergangenen Zeiten mutige Männer von den Klippen, schwammen durch das wilde Meer zur vorgelagerten Insel Motu Nui. Denn dort sollten sie jährlich das saisonerste Ei der Ruß-Seeschwalbe stehlen und heil zurückbringen, um somit einen neuen Vogelmann küren zu können. Die letzte Zeremonie wurde im Jahr 1862 abgehalten.

Vulkan Rano Kau

Der 320 m hohe Vulkan Rano Kau gehört zu den drei großen Vulkanen, die einst die Osterinsel formten. Im Laufe der Zeit führte das Zusammensacken des Vulkangipfels zu einem 200 m tiefen Vulkankrater, dessen Durchmesser stolze 1,6 km misst. In seinem Inneren sammelte sich Süßwasser, welches zu Zeiten der Besiedlung der Insel als Trinkwasserquelle genutzt wurde. Heute ist der 800 m breite Kratersee so gut wie ausgetrocknet und mit Schilf bewachsen. Die Aussicht über die 300 m steil abfallende Kraterwand, den Kratersee und den blau glänzenden Pazifik ist einen Besuch wert. Das gute daran: auf dem Weg zum Zeremoniendorf Orongo fährst du sowieso am Aussichtspunkt vorbei.

Aktivitäten auf der Osterinsel

Tauche zu einem versunkenem Moai

Ein geführter Tauchgang auf der Osterinsel ist ein aufregendes Abenteuer für Taucher aller Stufen und bietet eine einzigartige Chance, unberührte Tauchbedingungen zu erleben. Das kristallklare Wasser, nur vergleichbar mit der Silfra-Spalte in Island, ermöglicht oft Sichtweiten von bis zu 60 Metern. Die Gewässer der Osterinsel beherbergen über 100 endemische Fischarten, und herausragende Tauchplätze wie „The Moai Site“ und „The Cathedral“ bieten unvergessliche Erlebnisse. The Moai Site, nur 4 Minuten mit dem Boot entfernt, zeichnet sich durch einen künstlich versenkten Moai aus, der mit Korallen bewachsen ist. Ein weiterer beeindruckender Ort ist „The Cathedral“, eine 15 m lange Unterwasserhöhle mit einem spektakulärem Lichtspiel. Die Tauchschule Mike Rapu bietet diese Abenteuer zu einem Preis von 35.000 CPL pro Tauchgang an, während Schnorcheln 25.000 CPL kostet.

Bade mit wilden Schildkröten

Direkt gegenüber von der Tauchschule befindet sich ein kleiner Hafen voll mit einheimischen Fischerbooten. Überraschenderweise ist das Wasser trotzdem kristallklar und fast täglich siehst du dort mehrere Meeresschildkröten. Auch wirst du einige Einheimische sehen, die dort vergnügt im Wasser baden. Wenn du dich traust, kannst du auch in das relativ ruhige, hüfttiefe Wasser eintauchen und die Schildkröten aus nächster Nähe beobachten. Du solltest ihnen ihren Freiraum lassen, aber meist schwimmen sie von selbst auf dich zu und du kannst sie vorsichtig streicheln. Ein einmaliges Erlebnis!

Besuche das informative Rapa Nui Museum

Das Rapa Nui Museum auf der Osterinsel beherbergt eine Vielzahl interessanter Ausstellungsstücke, darunter kleine Moai-Statuen, Artefakte des Vogelmann-Kults und historische Werkzeuge. Die Exponate bieten dir einen Einblick in die reiche Kultur und Geschichte der Insel. Die präzise dargestellten Details und die kunstvollen Figuren zeugen von der handwerklichen Meisterschaft der Rapa Nui. Insgesamt bietet das Museum eine lehrreiche Erfahrung für Besucher, die mehr über die einzigartige Kultur der Osterinsel erfahren möchten. Das Rapa Nui Museum befindet sich im Norden von Hanga Roa. Außerdem ist der Eintritt kostenlos.

Vegane Optionen auf der Osterinsel

Um es nach langen Tagen nicht zu kompliziert zu machen und es auch fast keine andere Optionen gab, waren wir fast jeden Abend im gleichen Restaurant. Im Polynesian Coffee and Tea gab es nämlich neben einem wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang die besten Smoothies (Heidelbeere, Erdbeere, Maracuja, …), sowie eine große Portion knuspriger Ofenkartoffeln mit Ketchup. Kein kulinarisches Highlight, aber immerhin lecker und sättigend. Ansonsten bietet es sich auch an in der Unterkunft zu kochen, denn Grundnahrungsmittel, sowie Obst & Gemüse gibt es in den kleinen Supermärkten auch. Große Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf der Osterinsel jedoch nicht, denn alles muss auf der begrenzten Fläche angebaut oder eben importiert werden.

Geheimtipp: Wenn du aber Lust auf einen chilenischen Snack hast, musst du unbedingt die frischen Sopaipillas (fluffige Kürbisfladen) aus der Bäckerei Hitu etwas außerhalb des Zentrums von Hanga Roa kosten!

Osterinsel Unterkunft

Es gibt viele verschiedene Unterkünfte auf der Osterinsel, sodass du von klassischen Home-Stays bis hin zum Luxus-Resorts alles findest. Ich habe mich damals für das Hostal Vieroto* zwischen Hafen und Ahu Tahai entschieden. Die Lage direkt am Strand ist wirklich grandios und zum nächsten Moai sind es keine 5 Minuten Fußweg. Auch den Hafen, einen Supermarkt und die Tauchschule erreichst du vom Hostal Vieroto aus in weniger als 5 Minuten. Außerdem war es mit 60€ für ein Doppelzimmer pro Nacht eines der preiswertesten Hostels auf der Insel. Dafür bekommst du noch eine kleine Terrasse, ein geteiltes Bad und eine gut ausgestattete Küche. Trotzdem könnte die Küche sauberer sein und das Gebäude ist etwas in die Jahre gekommen. Aber der Besitzer ist freundlich und hat uns bei der Organisation unserer Tagesausflüge geholfen. Kurz gesagt ist das Hostal Vieroto eine solide Unterkunft für deine Osterinsel Reise.

Ausführliche Karte mit allen Osterinsel Highlights

Um kaum eine Insel ranken sich so viele Mythen wie um die Osterinsel. Jedoch gibt es neben den beeindruckenden Moai Steinkolossen noch einiges mehr zu erleben. Tauche ein in die polynesisch-chilenische Kultur, genieße kristallklares Wasser und wandere zu riesigen Kraterseen. Auch wenn die Anreise teuer und langwierig ist, wirst du keine Sekunde davon bereuen. Abschließend kann ich nur hoffen, dass du genauso begeistert sein wirst von Rapa Nui wie ich. Lass doch gerne einen Kommentar da, falls du noch Fragen hast oder weitere Tipps für eine unvergessliche Reise mitten in den Pazifik!

2 Kommentare

Marion 25. Februar 2024 - 14:11

Ein wunderbarer Beitrag mit vielen Hintergrundinformationen! Man taucht ein in eine andere Welt, möchte sofort losfliegen, einen Tauchgang buchen, die beeindruckenden Moais beim Sonnenuntergang bewundern und mit den Schildkröten schwimmen. Danke Vegannomads!

Antworten

VeganNomads 2. März 2024 - 20:53

Was für ein wunderbarer Kommentar! Vielen Dank, wir freuen uns, wenn wir dich zu einer Reise auf die Osterinsel inspirieren konnten!
LG Naomi & Felix <3

Die Geschichte von Rapa Nui